Ich stehe an der Kasse im Supermarkt an. Wie immer ist mein Einkaufswagen ganz schön voll. Innerlich bereite ich mich schon darauf vor, gleich schnellstmöglich alles auf das Band zu befördern.
Zweesprachich dank Berliner Schnauze
Vor einiger Zeit kam mein Sohn zu mir mit einer Hausaufgabe. Er wollte meinen Rat. Da fühlt man sich als Mutter ja schon jebauchpinselt, wenn man noch gefragt wird.
Kräuter am Hermannplatz
Das Pärchen schaut interessiert zu mir herüber. Wat kieken die denn so blöde, denke ich. Wir stehen an der Fußgängerampel am Hermannplatz und warten auf das Grün.
Heute bin ich unsichtbar
Schon mal darüber nachgedacht, was wäre, wenn … zugegeben es war unfreiwillig, aber es geht. Fast. ZAP!
Zweite Schulwoche: Es wird nicht besser
„Boah ey“, sind die einzigen Worte an diesem Montagmorgen. Mehr sagen? Zu viel Anstrengung.
Neulich im Blumenladen
„Dit wärn Se in janz Berlin nich finden!“, sagt die Frau am Montagmorgen in einem Blumenladen in Neukölln und ich denke: Na spitze, die Woche fängt ja gut an.
Bücher und Klischees
Neulich war ich im Kino. Ick weeß, Gropiusstadt is woanders, aber … ick weeß ooch nich‘ warum … dit wollte einfach in meinen Kopp: Eine Buchhandlung im Wedding?
Wer „mit ohne“ will, muss wollen
Frühlingsanfang und im Supermarkt jibts Erdbeeren. Saisonstart. Da darf man mal nachdenken …
Hipster mit Bart
Ein Gedicht. Warum nicht?